Gegen die körperlich überlegenen und routinierten Gastgeberinnen musste das ersatzgeschwächte HSG-Team mit einer 17:11 Niederlage die Heimreise aus dem Kreis Harburg am Samstagabend antreten.
Ohne Torfrau starten die HSG-Damen zum Auswärtsspiel. Vorort stellte sich die gesundheitlich angeschlagenen Alina Winkelmann zu ersten mal ins Handballtor. Sie überzeugte über die gesamte Spielzeit. „Ein Naturtalent“ so Trainer Kuers. Das Spiel begann für die HSG-Damen verheißungsvoll. Sie konnten mit 3:0 in Führung gehen. Doch dann schlugen die Gastgeberinnen zurück und schafften den Ausgleich. Nach 18 Minuten stand es 4:4. Dann warfen die MTV-Damen drei weitere Tore und konnten mit 7:4 in Führung gehen. Die Gäste kamen kurz vor der Pause noch einmal auf 7:6 heran, mussten aber mit der Halbzeitsirene das 8:6 hinnehmen. Die ersten 20 Minuten der 2. Hälfte gehörten, was die Torausbeute angeht, den Gastgeberinnen. Das zeigte sich im 15:8 Zwischenstand. Die letzten zehn Minuten war es dann auch wieder eine ausgeglichene Angelegenheit und so kam es zur 17:11 Niederlage für die HSG-Damen.
„Neben eigenen technischen Fehlern und fehlender Durchschlagskraft im Angriff hatten wir große Schwierigkeiten mit dem harzbehafteten Ball. Als weiteres kam das obligatorische Schiedsrichterproblem im Bezirksnorden, ‘im Zweifelsfall für die Heimmannschaft‘, hinzu. Die Mannschaft hat sich in dieser Aufstellung hervorragend verkauft. “ so Coach Heinfried Kuers.
Tor:
Alina Winkelmann
Mannschaft:
Lena Klein (1), Sina Gadau, Stella Kohlstedt, Kathrin Lichthardt, Henrike Tietje, Karl Tessa (1), Yvonne Jaculy (2), Kim Berner (7), Laura Wiczorek