„Bis zur 40. Minute haben wir unsere beste Saisonleistung abgeliefert und waren die bessere Mannschaft, die verdient mit 15:11 in Führung lag. Was dann passiert ist, war irgendwie nicht normal. Danach ging alles schief, was man sich vorstellen kann. Nachlassende Kondition sorgte für große Anschluss- und Deckungsschwäche, technische Fehler auch auf der Bank Unruhe. Ich lag bei meinen Spielbeurteilungen und dem Wechselspiel daneben. Die Gäste zeigten in den letzen 20 Minuten ihre Stärken, denn sie ließen im Tempospiel nicht nach, nutzten unsere totale Verunsicherung und überrollten uns“, so lautete das Fazit von Trainer Kuers nach dieser unfassbaren Partie.
Die Gastgeberinnen starteten furios und lagen nach zehn Minuten mit 5:1 in diesem temporeichen, gutklassigen Regionsoberligaspiel in Führung. Nach einer Auszeit kamen die Gäste auf 6:4 heran, doch bei den HSG-Damen lief es weiter wie geschmiert, gestützt auf die gute Torfrauleistung der kurzfristig einngesprungenen Claudia Grupe. Selbst eine 4:6 Unterzahl wurde unbeschadet überstanden. Über 8:4, 11:6 ging es mit der Führung von 13:9 in die Kabine. Der ersten zehn Minuten in der zweiten Hälfte konnte man die hochmotivierten und kämpferisch starken Gäste noch in Schach halten. Dann brach der Damm…
Tor:
Claudia Grupe
Feld:
Alina Winkelmann (1), Lena Klein (3), Sina Gadau (3), Kathrin Lichthardt, Tessa Karl, Henrike Tietje (2), Kristina Darkow, Laura Wieczorek (3), Stella Kohlstedt, Kerstin Szeppek, Wiebke Müller (3) und Yvonne Jaculy (2)
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