700 Euro-Spende für das Klinikum in Uelzen
Die Mischung von zahlreichen spendenfreundlichen Zuschauern, selbstgebackenem Kuchen und motivierten Spielerinnen sorgten bei der Abschlussveranstaltung der HSG Lachte-Lutter, dem Benefizspiel, für eine tolle Stimmung in der Oberschulhalle in Lachendorf. So kam der beachtliche Spendenbetrag von 700 Euro zustande.
Bereits zum Auftakt, dem Spiel der weiblichen E-Jugend zwischen der Eldinger und der Lachendorfer Gruppe, hatten sich eine beachtliche Zahl an Zuschauern eingefunden.
Vor der Partie überreichten die Teams dem Organisator Heinfried Kuers einen Blumenstrauß. In diesem Spiel sammelten einige Spielerinnen ihre erste Erfahrung in einer so großen Halle zu spielen. Die Umstellung vom Minifeld auf auf die normale Spielfläche gelang aber den Spielerinnen vortrefflich. Es entwickelte sich von Anfang an ein spannendes Spiel, dessen Ergebnis am Ende ohne Bedeutung war, im Gegensatz zu der La-Ola-Welle nach der Partie zwischen den Spielerinnen und dem Publikum.
Hallensprecher Joachim Fischer, der 1.Vorsitzende der HSG, rief pünktlich um 15:30 Uhr die Spielerinnen der 1.Damen und Heini’s Allstars auf die Platte. Angeführt von dem Schiedsrichtergespann Astrid Weyeneth und Gert Röhrs, die sich in Verbundenheit zum Organisator unentgeldlich zur Verfügung stellten, liefen die Spielerinnen in die Halle ein.
Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Spiel. Bis zum 6:6 konnten die All-Stars das Spiel ausgeglichen gestalten, doch dann setzte sich das eingespieltere Team des Landesligisten durch und mit einem Zwischenspurt schaffte man zur Pause eine 17:11 Führung. Nach der Halbzeit blieb es weiter ein munteres, faires Spiel mit vielen Toren, so dass die Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen. Jede Minute gab es ein Tor zu bewundern, was sich bei dem Endstand von 34:28 leicht errechnen lässt.
„Das hat mir richtig Spass gemacht mit meinem Allstar Team. Eine tolle Truppe. Wenn ich bedenke, dass wir nur eine Trainingsschnuppereinheit am Freitag gemeinsam hatten, war das ungewöhlich hamonisch in Abwehr und Angriff. Auch die Spielerinnen, die seit langer Zeit keinen Handball mehr in den Händen hatten, haben eine optimale Leistung gebracht. Sicherlich war das Team manchmal ein wenig zu verspielt und hat auf dem Feld herum gealbert, aber das gehörte an diesem Tage dazu.“ urteilte Heinfried Kuers nach der Begegnung über seine Allstars. „Diese Truppe mit ein, zwei Ergänzungen, das wäre eine tolle Aufgabe!“ so der träumende Trainer weiter. Mit einem gemeinsamen Abendbrot beider Mannschaften wurde die Veranstaltung beendet.
Für alle Beteiligten war es eine gelungene Veranstaltung. Dafür möchte sich der Organisator noch einmal bei allen Helfern und Spielerinnen bedanken, denn nur mit ihrer Mithilfe kann man seine Ideen um setzen. Dank gilt aber auch den vielen Spendern die sehr zu Erfolg beigetragen haben!
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