Souveräner Sieg gegen ersatzgeschwächten TSV Bienenbüttel
Im siebten Spiel der Regionsliga spielte die weibliche C-Jugend in der Gymnasium-Sporthalle gegen die TSV Bienenbüttel. Nach einem souveränen Sieg im Hinspiel ließ die Partie auf Einiges hoffen.
Vor dem Hintergrund des Hinspiel-Erfolgs hatte der Trainer auf eine flexible Spielaufstellung gesetzt, bei der auch die feste Torhüterin einmal zum Feldeinsatz kommen sollte. Dass die Aufstellung noch flexibler als zuvor geplant werden musste ergab sich, als die Bienenbütteler eingetroffen waren. Es war diesem Gegner schon hoch anzurechnen, dass sie die weite Anreise bei winterlichen Bedingungen überhaupt auf sich genommen hatten. Umso mehr aber, als dass sie nur sechs Spielerinnen zur Verfügung hatten. So verständigte man sich kurzerhand darauf, dass beide Mannschaften jeweils nur mit sechs Mädchen auflaufen sollten. Dieser faire Umgang setzte sich während des gesamten Spiels fort.
Unsere Spielerinnen fanden gut in das Spiel, sodass die Anzeigetafel nach zehn Minuten bereits eine deutliche 7:2 Führung auswies. Die Phase war geprägt durch eine gute Chancenverwertung bei einer gleichzeitig konsequenten Deckungsleistung. Anschließens ließ es die HSG etwas ruhiger angehen, die Führung konnte bis zur 20. Minute dennoch auf 11:5 ausgebaut werden. Dank einer konzentrierten Schlussphase der ersten Halbzeit wurden aber innerhalb von fünf Minuten noch weitere fünf Treffer zum 16:6 erzielt. Dank des vorher ausgegeben flexiblen Torwartsystems standen mittlerweile fünf verschiedene Torfrauen zwischen den Pfosten.
Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste geendet hatte: mit viel Dampf und fünf erzielten Toren in den ersten fünf Minuten. Anschließend flaute das Spiel unserer Spielerinnen etwas ab, so dass die Gegner aus Bienenbüttel wieder etwas Boden gut machen konnten. So stand es nach 40 Minuten, zwar weiterhin ungefährdet, „nur“ noch 23:12. Zwischenzeitlich wurde es auf dem Spielfeld noch etwas übersichtlicher, da eine Gegenspielerin verletzt aufhören musste. Somit standen beide Mannschaften ab der 36. Minute mit nur noch vier Feldspielerinnen auf dem Platz. Nach einer recht ausgeglichenen Schlussphase stand es am Ende verdient 31:17.
Das Fazit des Trainers Uwe Ottenbreit: Gute Leistung von allen Spielerinnen und die Möglichkeit genutzt, vieles auszuprobieren.
Es spielten: Franka (2 Tore), Malin (1), Marie (3), Britt (3), Lotta (6), Jaqueline (3) – (alle vorgenannten auch im Tor), Svea (4), Hannah (2), Katharina (7)
Bericht: Thomas Bode