Wiedergutmachung geglückt
Nach der eindeutigen und unnötigen Niederlage in der Woche zuvor gegen Altencelle, stand uns der nächste Kracher bevor.
Gefühlte Ewigkeiten ist es her, dass wir auswärts im Embsen Punkte holen konnten. Leider mussten wir dieses Mal auf unsere Rückraummitte Annika verzichten, erfreulicherweise konnte Celina aber nach mehrwöchiger Pause wieder mitspielen.
Wir machten uns also mit dezimierten und angeschlagenen Kader auf, Richtung Lüneburg. Dem Spiel sahen wir mit gemischten Gefühlen entgegen, da wir aufgrund der bisherigen Spielergebnisse von Embsen nicht wussten, was uns erwartet.
Lediglich unsere Torfrau war sich vor dem Spiel schon sicher „Die Punkte nehmen wir mit nach Hause“!
In Embsen angekommen, trafen wir auf einige bekannte Gesichter aber auch viele neue.
Der Schiedsrichter pfiff das Spiel an und bereits nach 35 Sekunden kullerte der Ball bei uns ins Tor. Bis zur 10. Minuten war das Spiel ausgeglichen (5:5), in den darauffolgenden Minuten schaffte es sich der Gastgeber auf 10:7 abzusetzen. Zeit für ein Team-Time-Out!
Olli stellte uns um, ein paar motivierende Worte und zack hatten wir das Spiel bis zum Halbzeitpfiff auf 14:16 drehen können.
Der Beginn der 2. Halbzeit verlief ähnlich wie in der ersten Halbzeit. Der Gastgeber schaffe es zwar immer wieder auszugleichen, jedoch nie die Führung zu übernehmen. Ab der 45. Minuten gaben wir nochmal richtig Gas und konnten uns zwischenzeitig sogar mit sechs Toren absetzen. Die Abwehr stand wesentlicher kompakter und konzentrierter als in den Spielen davor, den Embsener gelangen fast ausschließlich Tore aus der 2. Reihe und vom 7-Meter Punkt. Wir haben die trainierten Auftakthandlungen in unser Angriffsspiel eingebunden und kamen so oft zu guten Abschlüssen.
Dank unserer stabilen Abwehr konnten wir aber auch einige einfache Tore über Tempogegenstöße machen. So stand es am Ende 32:28 verdient für uns. Wir ließen uns trotz des knappen Ergebnisses nicht zu überhasteten Aktionen hinreißen, spielten die Angriffe aus und konnten uns so den Sieg sichern.
Wer hart arbeitet, hat sich auch eine Belohnung verdient!
So haben wir den Sonntagabend gemütlich im Restaurant zum goldenen M ausklingen lassen.