HSG Lachte-Lutter – JSG Münden/Volkmarshausen 33:30 (16:15)

Männliche C-Jugend müht sich zum Sieg

Mit der JSG Münden/Volkmarshausen stand erneut ein bisher unbekannter Gegner gegenüber. In einer teilweise zerfahrenen Partie erkämpfte sich die HSG Lachte-Lutter einen 33:30 (16:15) Sieg.

Die deutliche, aber auch erwartete Niederlage gegen die HSG Schaumburg Nord in der vergangenen Woche war überwunden. So ging man gutgelaunt in das Heimspiel gegen den Gegner mit der weitesten Anreise dieser Saison.
Direkt nach dem gewonnenen Anwurf wurde der Ball durch einen ungenauen Pass verloren und die JSG Münden/Volkmarshausen erzielte das 0:1. Obwohl der Gastgeber direkt ausgleichen konnte offenbarte sich, dass es heute nicht so rund laufen sollte wie erhofft. Immer wieder sorgten unfassbare technische Fehler, unverständliche Fehlpässe teils ganz ohne Bedrängnis und mehrere einfach schlechte Torwürfe für Ballverluste.

Bis zum 3:3 blieb die Begegnung ausgeglichen. Dann konnte die HSG zunächst ein wenig Sicherheit gewinnen und bis 9:4 einen kleinen Vorsprung herausspielen. Der Wurm blieb aber konstant im Spiel der Lachendorfer und so erlaubte man dem Gegner aus der Nähe von Kassel zur Pause wieder auf 16:15 aufzuschließen.

Nach dem Seitenwechsel blieb es zunächst ausgeglichen und die Heimmannschaft hielt einen knappen ein- bis zwei-Tore-Vorsprung fest. In der Folge mehrerer Zeitstrafen, von denen die HSG Lachte-Lutter wegen ungewohnt schlechtem Stellungsspiel mit insgesamt fünf diesmal ungewöhnlich viele erhielt, konnten die Gäste zum 26:26 ausgleichen und knapp zehn Minuten vor Schluss mit 26:28 sogar in Führung gehen.
Die Gastgeber fingen sich jedoch wieder und egalisierten zunächst den gegnerischen Vorsprung um dann im Endspurt der letzten fünf Minuten eine drei-Tore-Führung herauszuspielen. In dieser Phase konnten die wieder einmal begeistert anfeuernden Zuschauer einen viel zu kurzen Einblick in die Fähigkeiten der Mannschaft erhalten.
Das Spiel endete 33:30.

„Wir haben heute ein schlechtes Spiel abgeliefert und dabei Glück gehabt, dass der Gegner nicht die Stärke hatte dies konsequent auszunutzen. Bis auf unseren Torwart, der uns in den schwierigen Phasen im Spiel hielt, hat keine Position kontinuierlich überzeugt. Mit Schuld daran mag auch sein, dass die Trainer in den ersten Minuten mit einer ungewohnten Anfangsformation spielen ließen. Aber auf die Umsetzung der taktischen Vorgaben sowie der standardisierten Bewegungsabläufe sollte dies eigentlich keine Auswirkungen haben. Leider hat beides über die gesamte Spieldauer nicht richtig funktioniert. Den Sieg haben sich die Spieler dennoch verdient. Das Ergebnis hätte aber deutlicher sein müssen.
Die nun beginnende Herbstpause wird uns sicher gut tun und hoffentlich helfen, wieder mehr zur Ruhe zu kommen“ beschreibt Trainer Oliver Glogowski die Situation.

Es spielten: Moritz Kuwatsch (Tor), Malte-Jasper Kuhlmann (Tor), Michel Sperling (14), Justus Krumwiede (8), Louis Klemz (6), Leon Neumann (3), Jan-Luca Terczewski (2), Jannis Hennecke, Silas Marwedel, Louis Nedeljko, Finn Sperling, Til Ristau (n.e.), Jonas Rusche (n.e.)

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