„Wie befürchtet war es das schwere Spiel für uns. Was am Gegner, aber mehr an uns lag. Unser Spiel war heute zu fehlerhaft. Wir kamen überhaupt nicht ins Laufen. Heute zählt nur das Ergenis und die zwei Punkte auf der Habenseite“, so Trainer Kuers nach der Begegnung gegen den Tabellenletzten.
In der ersten Halbzeit war es ein Spiel der Deckungsreihen. Beide Angriffsformationen fanden kaum ein Mittel, um zum Erfolg zu kommen. Die heimische HSG-Damen ließen einige klare Chancen liegen und scheiterten auch an der gut aufgelegten Fraufrau Vilma Mottig der Gäste. Kurz vor der Pause kamen die Seevertaler Damen sogar zur 6:7 Führung, doch mit dem Pausenpfiff schafften die Gastgeberinnen den Ausgleich.
Nach der Pause lief der gastgebende Favorit einem zwei Tore Rückstand hinterher, 8:10. Nun aber fand das Kuers -Team für zehn Minuten in die Spur. Mit acht Toren bei nur einem Gegentreffer konnte man sich scheinbar sicher auf 16:11 absetzen. Danach aber schlich der Schlendrian wieder beim Favoriten ein und die unentwegt kämpfenden Gäste kamen eine Minute vor Schluss auf 18:17 heran. Kirstin Szeppek blieb es 20 Sekunden vor Schluss vorbehalten, mit ihrem ersten Treffer von Rechtsaußen, zum 19:17, den Sieg sicher zustellen.
Tor:
Silvia Marschall
Feld:
Alina Winkelmann (1), Lena Klein (1), Sina Gadau (3), Kathrin Lichthardt (1), Henrike Tietje (1), Kristina Darkow (2), Laura Wieczorek (5), Stella Kohlstedt, Kirstin Szeppek (1), Kim Berner (3) und Yvonne Jaculy (1)