HSG Lachte-Lutter und Heinfried Kuers richten aus
Am Sonntag den 02.06.2013 um 14:00 Uhr wird die Veranstaltung in der Oberschulhalle Lachendorf mit einem Spiel der weiblichen E-Jugend beginnen. In diesem internen Vergleich treffen die Spielerinnen, die aus unseren Stützpunkten in Eldingen und Lachendorf hervor gegangen sind, gegen einander an. Wir möchten hiermit die Breite unserer Jugendarbeit vorstellen.
Um 15:30 Uhr findet dann das Spiel der 1.Damen gegen Heini’s Allstars statt. Für die 1.Damen, die Jonathan Mischke betreut, wird es die Abschlussveranstaltung der Saison 2012/2013 vor eigenem Publikum sein. Den Kern der Heini’s Allstars bilden die Spielerinnen der C-Jugend aus dem Jahr 2000, die mit Trainer Heinfried Kuers Bezirksmeister wurden und an der Niedersachsen-Meisterschaft teilnahmen. Mit Katrin Thiele, Sarah Dralle, Lara Schmidt und Christine Niemann stehen vier Spielerinnen der damaligen Mannschaft im Team. Mit Jasmin Schüler, Kathrin Evers, Ann Christin Bührke, Mona Reißberg und Jennifer Oppermann sind zudem fünf ehemalige HSG-Spielerinnen im Aufgebot. Trainer Kuers hofft auf ein attraktives Spiel mit viel Spaß und ist zuversichtlich, mit seiner Truppe aus noch aktiven und ehemaligen Spielerinnen ein spielstarkes Team stellen zu können.
Während der Zeit der Spiele ist für das leibliche Wohl gesorgt. Die Familie Kuers hat Kuchen gebacken und dazu kann eine gute Tasse Kaffee getrunken werden.
Hintergrund der Veranstaltung:
Am Freitag, den 25.05.2013 konnte ich erneut „Geburtstag“ feiern, denn vor einem Jahr ereilte mich ein Schicksalschlag. Nachdem ich mit dem Fahrrad vom Beachhandballtraining in Lachendorf zurückgekehrt war traf mich ein Herzinfarkt am Abend unvorbereitet, ohne Vorwarnung, zu Hause auf dem Hof. Doch ein Schutzengel, meine Frau, stand mir zur Seite. Sie leitete sofort die lebensrettenden Maßnahmen ein. Mit Hilfe des Nachbarn, meines Bruders und dessen Frau, führten sie 20 Minuten die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch, bis der herbeigerufene Rettungshubschrauber die Strecke von Uelzen bis Eldingen überwunden hatte. Von da an befand sich mein Schicksal, da ich im Koma lag, in den Händen der Notärzte aus der Intensivstation des Uelzener Klinikums. Sie stabilisierten mich und wachten über mein Befinden. Meine Familie wurde sehr fachgerecht, sehr kompetent und liebevoll betreut. Die Ärzte und Schwestern leisteten, laut Aussage meiner Frau, Sohn und Geschwister, in den zehn Tagen, in dem ich mich im Tiefschlaf befand, eine sehr geduldig, offene und einfühlsame Betreuung. Nachdem ich erwacht war, kam mir weiter die hervorragende Pflege zu Gute, so dass ich schnell wieder auf die Beine kam und heute ohne Einschränkungen, abgesehen von ein paar Tabletten, mein Leben genießen kann. Ich halte es für wichtig, dass man nicht nur von den vielleicht 2% der negativ verlaufenden Krankenhausaufenthalten berichtet, sondern auch einmal von den 98% mit einem positiven Verlauf!
Mit einem Benefizspiel am Sonntag, den 02.06.2013 möchte ich gemeinsam mit meinen Freunden der HSG Lachte-Lutter für eine Spende sammeln, die der Intensivstation des Klinikums Uelzen zu Gute kommt. Ich hoffe auf ein reges Zuschauerinteresse, damit ich einen angemessenen Betrag überweisen kann.