Niederlage an der Elbe
„Das Spiel mit unserem Mini-Kader an der Elbe, ohne Kreisläuferin, war leider nicht erfolgreich. Neben den eigenen Fehlern waren es die hoch motivierten und sehr engagierten Damen der HSG Elbmarsch, die uns im Wege standen.
Im Gegensatz zu der letzten Saison präsentierten sich die Gastgeberinnen besonders in der Abwehr kompakter und haben fast jeder Zeit Druck auf unseren Angriff ausgeübt. Dadurch haben wir einfach zu viele Fehler produziert und die spielentscheidenen leichten Gegentreffer kassiert. Besonders gravierend war es in der ersten Halbzeit, als wir nach dem Zwischenstand von 4:3 nach zehn Minuten den Faden verloren und mit 12:6 in die Kabine schlichen.
Nach der Pause lief es dann wesentlich besser. Besonders Jennifer sorgte im Angriff mit ihrer Schnelligkeit gegen die 5:1 Deckung dafür, dass wir nach 45 Minuten den 15:15 Ausgleich schafften.
Wir hatten zweimal die Gelegenheit, in Führung zu gehen. Konnten sie aber nicht nutzen und die Gastgeberinnen fanden wieder ins Spiel zurück, was auch an der fehlenden Kraft auf unserer Seite lag.
Diese Niederlage ist kein Beinbruch, zumal wir nun nach den ersten beiden Punktspielen unseren Kader aufstocken können.
Positiv ist zu vermerken, dass wir nicht aufgesteckt haben und einen sechs-Tore Rückstand wettgemacht haben. Auf die zweite Halbzeit sollten wir aufbauen, denn am nächsten Sonntag erwartet uns mit dem MTV Tostedt ein schwerer Gegner.
Einen speziellen Dank gilt es Henrike auszusprechen, die uns nach einem halben Jahr ohne Handball in diesem Spiel verstärkt hat. Ich hoffe sehr, dass sie bei dem einen oder anderen Spiel noch einmal aushilft.“ so die Meinung von Trainer Kuers zu der Samstagnachmittagfahrt an die Elbe.
HSG Lachte-Lutter: Annabell Colditz (5), Alina Winkelmann (4), Jennifer Colditz, Delia Heinrich (je 3), Sina Gadau (1), Yvonne Jaculy, Celina Friehoff, Henrike Tietje und Tine Grüne