Erste Niederlage im verflixten 7. Spiel
„Wenn nach dem Spiel die Zuschauer ihrer Mannschaft für die gezeigte Leistung stehend applaudieren, dann zeigt das, dass alle ein spannendes und gutes Spiel gesehen haben. Besonders freut es mich, dass das Spiel zwar kämpferisch doch sehr respektvoll geführt wurde. Das lag auch an dem guten Schiedsrichtergespann Weyneth/Werner. Ich bin mit meiner Mannschaft trotz der Niederlage sehr zufrieden und wenn wir nicht diese kleine Schwächephase von der 48. bis 52. Minute gehabt hätten, als die Gastgeberinnen ihren Vorsprung von 22:20 auf 26:21 ausbauen konnten, wäre das Ende offen gewesen. Vielleicht hat uns die Kraft gefehlt, aber auch die Qualität im Rückraum in diesem Zeitabschnitt. Der Torwartwechsel beim SV Garßen hatte sich ausgezahlt. So schauen wir nach vorn, denn am 22.12. haben wir die Chance auf Wiedergutmachung beim Pokalspiel in Lachendorf, zumal dort nicht mit Kleber gespielt werden darf.“ so Trainer Kuers nach dem Lokalderby zwischen den beiden Spitzenmannschaften der Regionsoberliga.
Sehr abwechselungsreich verlief die erste Halbzeit mit ständig wechselnden Führungen. So führten die Gastgeberinnen nach acht Minuten 4:2, nach 18 Minuten lagen die Gäste mit 9:7 vorn. Nach 27 Minuten dann der SV Garßen wieder mit 12:10. Doch die HSG-Damen gingen mit 13:12 in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Spiel bis zur 48. Minute. Dann kam die Schwächephase des Tabellenführes. Trotzdem gab das HSG-Team nicht auf, konnte aber den Vorsprung nicht mehr entscheidend verringern. So bejubelte der Tabellendritte den 28:25 Heimsieg.
Tor:
Claudia Grupe
Feld:
Kristina Darkow (8), Petra Colditz (1), Laura Wiczorek (7), Franziska Schlote, Wiebke Müller (1), Stella Kohlstedt, Lena Klein, Henrike Tietje und Annabell Colditz