HG Winsen/Luhe – HSG Lachte-Lutter I 19:20 (10:12)

Endlich!

Der Auswärtsschwäche schlug die 1. Damen ein Schnippchen. Mit einem 20:19-Sieg trat man nach umkämpften 60 Minuten die Heimreise mit zwei Pluspunkten aus dem Kreis Harburg an.

Dabei begann das Spiel nicht besonders gut für die Gäste. Nach zehn Minuten lagen die Damen der HSG mit 2:5 zurück. Doch dann wurde der Angriff durchschlagskräftiger und die Abwehr steigerte sich. Nach 18 Minuten wurde der 6:6 Ausgleich erzielt. Bis zur 26.Minute hatte das Unentschieden bestand (9:9). Doch die letzten vier Minuten dominierte das HSG-Team und ging mit einer 12:10-Führung in die Kabine.
Nach der Pause blieb das Spiel ausgeglichen, was der Spielstand von 13:15 in der 42.Minute zeigte. Die nächsten acht Minuten hatte das HSG-Team ihre beste Phase im Spiel. Gestützt auf die gute Abwehr zog man auf 18:13 davon. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Innerhalb von vier Minuten wurde der scheinbar sichere fünf-Tore Vorsprung verspielt. Die jungen Damen der HG Winsen/Luhe wehrten sich gegen die Niederlage und mit Unkonzentriertheit im Abwehrspiel halfen die HSG-Damen kräftig mit, so dass der Vorsprung nach 54 Minuten auf ein Tor geschrumpft war. Doch nach der Auszeit nahmen die Gäste den Kampf an und brachte diesen so wichtigen Sieg unter Dach und Fach.

„Auch wenn die Begegnung viele handballerische Wünsche offen ließ und der Kampf und die Verkrampfung dominierten, da keine Mannschaft verlieren wollte, war es kein unverdienter Sieg. Ich bin sicher, dass wir in den nächsten Spielen auch besseren Handball bieten. Die kämpferische Einstellung stimmte. Positiv war auch, dass Annabell in der Schlussphase erfolgreich Verantwortung übernahm“, so Trainer Kuers.

Es spielten:
Annabell Colditz (7), Delia Heinrich (2), Celina Friedhoff (3), Yvonne Jaculy (3), Sina Gadau (1), Helke Weber, Alina Winkelmann (1), Jennifer Colditz (3) und Ann-Christin Grüne