HSG Lachte-Lutter II – HSG Seevetal 19:18 (11:7)

Wie das Hinspiel war auch das Rückspiel ein hartes Stück Arbeit. Doch konnte sich der Gastgeber am Ende mit 19:18 durchsetzen und zwei weitere Punkte für den Klassenerhalt sichern.

In den ersten 20 Minuten war es ein Spiel auf Augenhöhe. Es dominierten die Abwehrreihen, hinter denen zwei hervorragende Torfrauen standen. Dies spiegelte auch der 6:5 Zwischenstand wieder. Doch in den letzten zehn Minuten konnten die Gastgeberinnen ihre Schnelligkeitsvorteile ausspielen und sich, dank einiger Tempogegenstöße, bis zur Halbzeit einen Vorsprung von 11:7 erarbeitet.
Die Gäste aus Seevetal kamen besser aus der Kabine. Das Angriffsspiel der HSG Lachte-Lutter ließ die nötige Durchschlagskraft vermissen. So konnten die Gäste Tor um Tor aufholen und nach 50 Minuten stand es 15:15 und das Spiel stand auf des Messers Schneide. Doch selbst mit einer doppelte Unterzahl ließen die Gastgeberinnen kein Tor zu und waren selbst einmal erfolgreich. Nach zwei weiteren Toren zum 18:15 schien das Spiel entschieden zu sein. Aber die routinierten Gäste kamen noch einmal auf 18:17 heran. Doch eine Minute vor Schluss konnte die Heimmannschaft per 7-Meter beim Stand von 19:17 das Spiel für sich entscheiden. Da half es auch nichts, dass die Mannschaft aus dem Kreis Harburg mit der Schlusssirene noch das 19:18 erzielen konnten.

„Das war ein kampfbetontes, aber nie überhartes Handballspiel, bei dem wir das bessere Ende auf unserer Seite hatten. Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung aller Spielerinnen. Es wurde sich in der Abwehr gut unterstützt und nach Fehlern die Mitspielerinnen immer wieder auf gebaut. Auf diese Leistungen können die Damen wirklich stolz sein.“, so Trainer Kuers nach der siegreichen Begegnung.

Tor:
Claudi Grupe

Mannschaft:
Lena Klein (2), Sina Gadau, Stella Kohlstedt (1), Kathrin Lichthardt, Henrike Tietje (1), Alina Winkelmann, Yvonne Jaculy (1), Kim Berner (9), Laura Wiczorek (2) und Tamara Kospich (3)